Übersicht

Die Ausbildung zum Segelflugpiloten gliedert sich in drei Teile.

Im ersten Abschnitt geht es um die grundsätzlichen Dinge, wie Starten, Landen und Kurvenflüge. Dieser Ausbildungsabschritt erfolgt in einem doppelsitzigen Segelflugzeug unter Anleitung unserer erfahrenen Fluglehrer. Er wird mit der sogenannten “A-Prüfung”, mit den ersten drei Alleinflügen, beendet.

Im zweiten Abschnitt wird auf Einsitzer umgeschult und bei der B-Prüfung muss der Flugschüler zeigen, dass er allein bestimmte Aufgaben im Flug erledigen kann.

Der dritte Abschnitt der Ausbildung befasst sich mit der Vorbereitung des thermischen Segelfliegens und es werden Thermikflüge mit und ohne Lehrer absolviert. Dieser Abschnitt endet mit der C-Prüfung.

Nach der theoretischen Prüfung, bei der wir Sie mit ehrenamtlichen Lehrern fit machen, einer Mindestflugerfahrung von 25 Stunden und einem Streckenflug über 50 Kilometer, kann die praktische Prüfung abgelegt werden. Ist diese bestanden, steht Ihnen der Himmel offen. Start frei!

Sie haben noch Fragen? Wir beantworten sie gerne. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf!

Sehen Sie unten, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und was Sie, neben dem Fliegen, noch alles lernen werden.

Kosten

Beispielrechnung *) Kostenpunkt Betrag in €

  • Eintrittsgebühr (Jugendlicher) 130,-
  • Jahresgebühr (2 Jahre) 250,-
  • Segelflugpauschale (2 Jahre) 190,-
  • 60 Flugstunden 192,-
  • 120 Windenstarts 660,-
  • 20 Flugzeugschleppstarts 400,-
  • Fliegerarzt 80,-

Summe 1.902,-

*) Es handelt sich um Durchschnittswerte für Jugendliche über einen Zeitraum von zwei Jahren. Je nach Einsatz und Begabung können diese Werte schwanken.

Theorieinhalte

Zum Fliegen gehört auch ein umfangreiches Hintergrundwissen. Deshalb lernen Sie bei uns mehr zu:

  • Technik
  • Meteorologie
  • Navigation
  • Luftrecht
  • Verhalten in besonderen Fällen
  • Menschliches Leistungsvermögen

Wer unsere viersitzigen Motorflugzeuge fliegen will, muss über eine Erweiterung der Motorsegler Berechtigung, die notwendige Lizenz erwerben. Dies ist durch eine vereinsinterne Schulung möglich oder man bringt die Lizenz schon mit.