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Göttler qualifiziert sich für den World Grand Prix im Segelflug

Das Segelflugwetter hat sich bisher nicht von seiner besten Seite gezeigt. Dennoch waren im Mai mehrere LSC Piloten erfolgreich auf zentralen Wettbewerben unterwegs. Im Gegensatz zu der Segelflug Bundesliga, bei der die Vereine deutschlandweit üblicherweise von ihren Heimatplätzen starten, sind bei zentralen Wettbewerben sämtliche Piloten an einem Austragungsort versammelt. Das führt zu gleichen Wettbewerbsbedingungen, da alle im gleichen Wetter fliegen und die selbe Aufgabe zu meistern haben. Das Wettbewerbsteam besteht dabei aus einem Meteorologen und einem Sportleiter, die jeden Tag aus dem gegebenen Wetter eine Aufgabe erstellen – quasi der Parcour für das Luftrennen.

Anfang Mai ist LSC Pilot Sebastian Beule auf dem internationalen Hahnweide Wettbewerb angetreten und hat in einem starken Wettbewerbsfeld mit mehreren internationalen Nationalmannschaftsmitgliedern den 3. Platz belegt. Steffen Göttler, der Ende 2023 bei der WM in Australien Bronze erflog, holte sich auf dem Dannstadter Vergleichsfliegen in der Pfalz den Gesamtsieg. Mit Platz 3 ebenfalls auf dem Treppchen stand LSC Pilot Nils Deimel. Rainer Reubelt vom LSC erreichte Platz 11.

Göttler legte Ende Mai beim Grand Prix in Aalen-Elchingen auf der Schwäbischen Alb gleich nach und qualifizierte sich mit Gesamtplatz 2 für den World Grand Prix 2025 in St. Auban, Südfrankreich. Göttler: „Ich freue mich sehr, dass ich mich für den World Grand Prix qualifizieren konnte. Das Fliegen in der Kulisse der französischen Seealpen ist immer wieder beeindruckend“. Jan Omsels vom LSC erreichte Platz 16.

Am 10. Juni startet die Deutsche Meisterschaft in Zwickau, bei der mit Steffen Göttler, Burkhard Müller und Nils Deimel gleich drei LSC Piloten vertreten sein werden. Göttler wird dabei seinen hart umkämpften Platz in der Nationalmannschaft verteidigen. Parallel läuft die Segelflug Bundesliga mit jeweils einer neuen Runde an jedem Wochenende. Aktuell liegt der LSC in der 1. Liga von 25 Vereinen auf Platz 11.

Hier macht sich in Teilen das eingangs erwähnte, deutschlandweit inhomogene Wetter bemerkbar. Aber die LSC Piloten sind sich sicher: das Rennwetter im Taunus wird noch kommen!

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