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Göttler wird Sechster bei WM in Tschechien

LSC Pilot Steffen Göttler ist am vergangenen Wochenende von der WM aus Tschechien zurück in den Taunus gekommen. Insgesamt 19 Nationen haben im tschechischen Tábor um den WM-Titel gekämpft. Am Ende landete Göttler auf Platz 6 von insgesamt 35 Teilnehmern und kann mit dem Ergebnis bei dem hochkarätigen Teilnehmerfeld sehr zufrieden sein. Bei der WM in Australien vor zwei Jahren hat er noch Bronze geholt. Mit seiner Platzierung hat er erneut unter Beweis gestellt, dass er konstant um die vorderen Plätze fliegt. An insgesamt 10 Wertungstagen flogen die Teilnehmer Aufgaben bis zu 470 km und haben dabei Schnittgeschwindigkeiten bis zu 122 km/h erreicht – eine eher mäßige fliegerische Ausbeute bei nicht immer einfachen Wetterbedingungen. Longest Day.jpeg Im August fliegt Göttler den World Grand Prix im südfranzösischen St. Auban mit. Dabei starten die Piloten im Gegensatz zu den klassischen Segelflugwettbewerben im Regattastart, wodurch zu jedem Zeitpunkt für Zuschauer ersichtlich ist, wer gerade die Nase vorne hat, analog zur Formel 1. Die Kulisse der südfranzösischen Seealpen bietet dabei spektakuläre Eindrücke. Am vergangenen Samstag hat der LSC Bad Homburg mit seinen Mitgliedern das alljährliche „Longest Day Fliegen“ veranstaltet. Dabei wurde vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang geflogen und die atemberaubende Stimmung bei ruhiger Luft und traumhaften Lichtverhältnissen genossen. Dieses Jahr war der LSC zu Gast auf dem Nachbarflugplatz in Ober-Mörlen bei Bad Nauheim, mit dem der Verein eine sehr enge Freundschaft pflegt. Darüber hinaus laufen aktuell die Vorbereitungen für den Taunus Cup, der vom 19. bis zum 27. Juli auf dem Fluggelände in Obernhain stattfindet. Landrat Ulrich Krebs wird als Schirmherr an der Eröffnungsveranstaltung teilnehmen. Der Taunus Cup ist eine Qualifikationsmeisterschaft zu den Deutschen Meisterschaften und wird ehrenamtlichen von einem engagierten Wettbewerbsteam im LSC Bad Homburg organisiert. 40 Piloten aus ganz Deutschland werden mit ihren Helfer-Teams zu Gast auf dem Fluggelände am Erlenbach sein und um die begehrten Qualifikationsplätze für die Deutsche Meisterschaft fliegen.

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